22.9.2012

Bob braucht einen akustischen Bass

Für Puristen war es immer schon ein fragwürdiges Element. Ein E-Bass in einer Akustik (Bluegrass?) Formation. Auch wir haben immer wieder mal drüber diskutiert. Spätestens beim vorjährigen Gig am Lagerfeuer der Civil War Reenactors, wo Elektrizität nicht vorhanden war, ist es ein ernstes Thema. Contrabass steht nicht zur Verfügung. Also vieleicht ein Akustikbass?

Und wenn schon, denn schon. Bob hat den besten ausfindig gemacht. Den legendären Stoll Akustikbass, liebevoll auch den tragbaren Contrabass genannt. Und nicht nur das Instrument ist bemerkenswert, sondern auch sein Schöpfer. So kam es, dass Christian Stoll mit seiner Frau und einigen Instrumenten bei uns im Gallows Fellows Proberaum vorbei kam.

So gab es für Bob die ultimative Gelegenheit den Bass zu probieren und auch noch zwei andere Instrumente. Einige Testnummern wurden gezupft und mit Arnie, der uns auch wieder mal besuchte, und Andrew Banjo mal gleich ein kurzer Bandtest mit „Sitting on Top of the World“ vorgenommen. Und? Bob ist schwer begeistert und nicht nur er. Dieser Bass hat wirklich was. Die begleitenden Worte von Christian Stoll trugen ihres dazu bei, dass Bob nun ernstlich über die Anschaffung nachdenken muss. Um für die nächste Open Air  Saison gerüstet zu sein, muss er sich bald entscheiden: Lieferzeit 6 bis 7 Monate. Stoll Guitars sind sehr gefragt.

Jedenfalls Danke an Christian Stoll für´s Vorbeischauen. Ich freu mich schon drauf, wenn nächstes Jahr der Klang unserer Instrumente so bereichert wird.

Mehr zu den Instrumenten auf: www.stollguitars.de

Hitzeschlacht auf Wagner´s Ranch

Wie mittlerweile schon zur Tradition geworden, haben wir wieder am Schluschlusswochenende auf Wagner´s Ranch in Thernberg aufgegeigt. Das hervorragende Ambiente auf der ehmaligen Säge und die netten Leute inspirieren uns jedesmal für ein sehr stimmungsvolles Event. Mit „Ersatzmann“ Kai Kranner an der Gitarre war der Spaß sehr groß. Da wir bereits um 16 Uhr starteten, konnten wir die hochsommerlichen Temperaturen noch richtig „auskosten“. Zu Beginn des Gigs hatten wir scharfe 37,7 Grad, die sich zu Ende – sechs Stunden später –  auf moderate 29,4 abkühlten.

So ging´s heiß her in Thernberg. Den Leuten hat´s gefallen und uns auch.

 CU next year!

… und wer uns demnächst erleben will, der hat am 4. August am Rathausplatz in St.Pölten die nächste Möglichkeit.

Coole Stimmung am Greenhorn Hill

Am 1. September lud Sam wieder mal zu einem Country Abend auf den Greenhorn Hill. Das Wetter mit abklingendem Regen und 13 Gard war zwar nicht gerade freundlich, dafür waren es die Leute umso mehr. Zahlreiche Countryfreunde ließen es sich nicht nehmen, die Gallows Fellows wieder mal auf ihrer „Homebase“ zu hören.

Warum Homebase? Es war im November 2009 als wir uns überlegten, ob wir nun endlich wirklich Musik machen wollen oder weiter nur im Keller das eine oder andere Stück proben. So suchten wir eine Location, wo wir mal eine Klausur abhalten, unsere Ideen bündeln und daraus was formieren könnten. So kamen wir zu Gabi und Sam auf den Greenhorn Hill. Obwohl eigentlich schon außerhalb der Saison kamen wir mit Instrumenten, CDs, Playern, Schallplatten und einem tragbaren Plattenspieler, um zu spielen, zu hören zu diskutieren und … . Und wir hatten sogar ein Flipchart dabei. Die beiden bewirteten uns bestens, beobachteten und lauschten als wir von Samstag vormittags bis Sonntag früh unser Ding machten. Und das war letztlich der Beschluss als „The Gallows Fellows“ an die Öffentlichkeit zu gehen.

So wie wir es am Samstag wieder getan haben. Schließlich haben uns die beiden unsere ersten Chance  an zwei Sonntagnachmittagen im Juni 2010 gegeben – und uns dann gleich engagiert.

Jedenfalls war die Stimmung prächtig am Samstag und wir hatten eine Menge Spaß. Neu im Repertoire sind unsere Kappen, die wir nun bei den irischen Songs gegen unsere Cowboyhüte tauschen. Ob deswegen die Musik athentischer, wird muss das Publikum beurteilen.

Newly Wed!

Am Samstag, dem 25. August, hat unser Mandolinen- und Gitarrenhero Florian am Standesamt Stein seiner Mandy das JA – Wort gegeben und sie ihm natürlich auch.

Und wie es sich gehört wurde anschließend ausgiebig gefeiert. Mandy hat mit ihrer englischen Verwandt- und Bekanntschaft für internationales Flair gesorgt. Und wie es sich für eine Musikerhochzeit gehört ,waren da sehr viele Talente im Publikum. So wurde auf der großen Bühne ausgiebig in unterschiedlichsten Formationen ein breites Spektrum an Songs geboten. Von hard and heavy bis soft and lovely, von Rock bis Folk und natürlich ein wenig Country.

Und zu Verstärkung hatten wir, die „Fellows“, dann auch noch einen echten Schotten – mit Rock – auf der Bühne und am Mikrofon. Echt sool, wenn Bräutigam und Gäste selbst die Musik beisteuern.

Good Luck Mandy und Flo!!!