5.3..2013: The Gallows Fellows Recording Session
Schon lange haben wir mit dem Gedanken gespielt unser musikalisches Werk auf CD zu pressen. Jeder Musiker möchte das Ergebnis seiner Leidenschaft auch mal selbst hören, so wie es das Publikum tut. Aber dazu braucht´s natürlich eine Menge Engagement.
Da ist zum ersten die Auswahl der Songs. Es sollten die sein, zu denen die Band steht und natürlich die, die sehr gut von der Hand gehen. Und dann gibt´s da so ein Thema wie Urheberrechte. Daher Tradiotionals oder eigene Nummern. Von ersteren haben wir jede Menge, letztere sind grad im Entstehen. Letztlich haben wir uns geeinigt.
Und dann die Frage: Wieviele Nummern sollen auf die CD und wie lange brauchen wir dafür? Damit ist natürlich auch die Frage des Budgets zu klären. Je mehr desto teurer. Unser Erspartes in der Bandkassa, das wir uns mit den Auftritten der letzten Jahre erspielt und nicht für Equipment ausgegeben haben, erlaubt nicht allzu große Sprünge.
Nächstes Thema: Mit wem und wo und wie? Soll heißen, gemeinsam im klassischen Stil alle zusammen spielen und aufnehmen oder jeder getrennt. Letzteres hat den Vorteil jedes Instrument einzeln zu haben und daher auch einzeln bearbeiten zu können. Ersteres vermittelt mehr Atmosphäre, aber muss auch insgesamt passen. Korrekturen sind kaum möglich. Wir haben uns für ersteres entschieden.
Als Aufnahmeleiter haben wir Martin Rotheneder engagiert, der uns sehr professionell betreut hat. Aufgenommen wurde in einem “Studio” beim ehemaligen Kirchenwirt in Pyhra. Gemixt wird das ganze von Daniel Letschka. Und dann kommen da als nächstes noch mastern, Coverdesign und -druck und CD pressen.
Am 23. und 24. Februar war es dann soweit. Mit Instrumenten gerüstet sind wir angerückt und haben die Nummern eingespielt. Unser vorgenommenes Pensum haben wir erfüllt und mit den Ergebnissesn sind wir vorerst zufrieden.
Andrew Banjo Hartl